News von Laatzens Verkehrswende
Positives von der Veloroute: Sie wird neu gestrichen und die Radwegparkerproblematik wird langsam angegangen. Hier ist das Neueste aus dem Ausschuss für Verkehrswende.
Der Verkehrswende-Ausschuss von Laatzen informierte am 18.09.2023 über anstehende Pläne.
Positives gibt es von der Veloroute: Die vorläufige Veloroute, vorerst mit selbstauflösender Farbe gestrichen, hat sich fristgerecht selbst aufgelöst. Doch sie wird noch im Herbst mit dauerhaft haltbarer Farbe verstetigt. Minipoller gibt es leider vorerst nicht, denn im Jahr 2024 sollen einige Einmündungen überarbeitet werden. Erst wenn die endgültige Verkehrsführung feststeht, lohnen sich auch Schutzmaßnahmen.
Vor der Ladenzeile an der Hildesheimer Straße 52 wird es zukünftig keine Dauerparkplätze für Autos mehr geben. Lieferzonen und Kurzzeitparkplätze sollen dafür sorgen, dass seltener "nur mal kurz" auf der Veloroute geparkt wird.
Mittelfristig sind auch weitere Konkretisierungen aus dem Verkehrsentwicklungsplan zu erwarten, denn nach langem Personalnotstand konnte die Stadt zu Oktober endlich eine Verkehrsplanerin einstellen. Wir freuen uns und wünschen viel Erfolg im neuen Job!
Die Fahrradstation mit Leihwerkzeug vor dem Rathaus wird übrigens gut angenommen. Nach wie vor zeigt sie keinerlei Vandalismusspuren und der Jugendbeirat lobt die Ausstattung. Für weitere Fahrradstationen in anderen Ortsteilen ist allerdings kein Budget eingeplant. Sponsor:innen vor! Wer in Laatzen einen Laden besitzt und eine Fahrradstation vor der Tür als Aushängeschild bezuschussen würde, darf sich gern bei der Stadt melden.
Das Fahrrad bleibt auch wichtigstes Verkehrsmittel für die Verbindung zu Hannovers neuer Siedlung Kronsrode. Denn laut infra ist mit einer Stadtbahnverlängerung frühestens in den 2030er Jahren zu rechnen.
Die Verlängerung der Linie 2 nach Gleidingen wird schon im Mai 2024 fertig. Spätestens dann ist auch die Hildesheimer Straße bei Rethen wieder problemlos befahrbar.